Browningia (Britton & Rose 1920) Säulenförmige Pflanzen, die beträchtliche Größe erreichen können, mit deutlich definierten Rippen und robusten, für jede Art charakteristischen Dornen. Mehrere Arten der Gattung zeigen einen ausgeprägten Unterschied zwischen der Jugend- und der Adultphase, wobei letztere weniger rau und mit geringerer Dornenanzahl ist. Die hellfarbigen, röhrenförmigen Blüten öffnen sich meist nachts. Sie benötigen ein gut durchlässiges Substrat und vertragen Trockenheit gut, wenn auch nicht im Übermaß, zumindest in Kultur. Sie neigen zu Wurzelatrophie, weshalb es wichtig ist, übermäßige Feuchtigkeit zu vermeiden. Etymologie: Zu Ehren von Webster E. Browning.Herkunft: Südperu und Nordchile.
Stetsonia ((Salm-Dyck)Britton & Rose 1920) Monotypische Gattung, gekennzeichnet durch säulenförmige Stämme, die beträchtliche Höhe erreichen können, meist einzeln wachsend. Besitzt deutlich ausgeprägte Rippen und lange, robuste Dornen. Bildet große, hellfarbige Blüten. Benötigt sehr gut durchlässige Böden; obwohl an trockene Umgebungen angepasst, benötigt sie in Kultur gelegentliche Bewässerung, um Wurzelatrophie zu vermeiden. Sehr anfällig für Fäulnis, daher ist besondere Aufmerksamkeit auf übermäßige Feuchtigkeit zu richten. Etymologie: Zu Ehren von Francis Lynde Stetson.Herkunft: Hauptsächlich Nordwesten Argentiniens.