Umbilicus gaditanus (Boiss) Pflanzentyp, der leicht an Mauern, Klippen und in feuchten Spalten im gesamten westlichen Mittelmeerraum zu finden ist. Bildet basale Rosetten aus fleischigen, abgerundeten Blättern, oft mit einer zentralen Vertiefung, die an einen Nabel erinnert. Die Blütenstiele sind dünn und aufrecht, mit hängenden Blütenständen, die kleine Blüten tragen. In den trockenen Monaten kann sie sich auf eine verborgene knollige Wurzel in Felsspalten reduzieren. Unterscheidet sich von der Schwesterart U. rupestris durch rundlichere Konturen und einen weniger ausgeprägten Nabel. Etymologie: Bezogen auf die Provinz Cádiz, aus der er/sie stammt.Herkunft: Südliche Iberische Halbinsel, Makaronesien und Nordmarokko.
Umbilicus rupestris ((Salisb) Dandy & Rib 1948) Eine leicht zu findende Felsbewohnerpflanze an Mauern, Klippen und in feuchten Felsspalten im gesamten westlichen Mittelmeerraum. Bildet grundständige Rosetten aus fleischigen, abgerundeten Blättern, oft mit einer zentralen Vertiefung, die an einen Nabel erinnert. Die Blütenstiele sind dünn und aufrecht, mit hängenden Blütenständen, die kleine Blüten tragen. In den trockenen Monaten kann sie sich auf eine verborgene knollige Wurzel in Felsspalten reduzieren. Unterscheidet sich von ihrer Schwesterart U. gaditanus durch eckigere Blätter und einen ausgeprägteren Nabel. Etymologie: Der auf Felsen lebende.Herkunft: West- und Mittelmeerraum.